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Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet die CSRD basierte Nachhaltigkeitsberichterstattung für mein Unternehmen?

CSRD Nachhaltigkeitsberichterstattung

Zur Einführung der Berichterstattung nach CSRD gibt es eine Reihe von Informationen, die Unternehmer*innen jetzt wissen sollten. Dabei ist zu berücksichtigen: Es wird noch 2-3 Jahre dauern, bis sich die Berichterstattung so aufbaut, dass sie den Anforderungen genügt. Das sehen auch die für die CSRD zuständigen EU-Gremien und erlauben diese “Schonzeit”.

Was ist die CSRD? Eine Einführung

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist eine Richtlinie der Europäischen Union und hat zum Ziel, die Transparenz, Qualität und Bedeutung der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen zu erhöhen. Die CSRD ersetzt die bestehende Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung (Non-Financial Reporting Directive, NFRD) und verpflichtet europaweit rund 50.000 Unternehmen dazu, ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung zu harmonisieren. Für die Erfassung, Bewertung und Offenlegung von Daten liefert die CSRD eine Reihe von Vorgaben, die European Sustainability Reporting Standards (ESRS). 

Hintergrund und Zweck der CSRD

Die bisherige nicht-finanzielle Berichterstattung (NFRD) war ein erster Schritt der EU zur Förderung der Transparenz von Unternehmen. Ihre Wirksamkeit und damit die Qualität der Berichterstattung waren allerdings begrenzt: Nur kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern waren zu dieser Berichterstattung verpflichtet. In Deutschland betraf das rund 500 Großunternehmen. Gleichzeitig waren die Berichte nicht standardisiert und damit kaum vergleichbar: Unternehmen konnten auswählen, worüber, was und wie sie berichteten. Darunter litt die Bewertung durch Analysten und andere Marktteilnehmer – die Berichte waren oft nicht präzise genug oder nicht vollständig.

Die CSRD soll diese Lücken und Inkonsistenzen adressieren. Sie erweitert den Anwendungsbereich (allein in Deutschland sind jetzt 15.000 Unternehmen berichtspflichtig), standardisiert Berichtsprozesse, führt Prüfanforderungen ein und nutzt digitale Formate, um die Effektivität der nicht-finanziellen Berichterstattung EU-weit zu erhöhen.  Die neue Richtlinie soll sicherstellen, dass alle Stakeholder, also Investoren, Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und die allgemeine Öffentlichkeit eine umfassende, zuverlässige und vergleichbare Nachhaltigkeitsberichterstattung haben. 

Hauptmerkmale der CSRD

CSRD Nachhaltigkeitsberichterstattung

Der Dialog ist das vielleicht wichtigste Merkmal dieser aktualisierten Nachhaltigkeitsberichterstattung. Im Berichtswesen ist der Stakeholder-Dialog nicht neu – schon immer war es wichtig, Positionen und Befindlichkeiten der Stakeholder abzufragen. Jetzt rückt dieser Dialog in den Vordergrund. Dabei soll mehr Transparenz und Verbindlichkeit erreicht werden – um die Bedeutung der Nachhaltigkeit zu stärken. 

In Deutschland gilt die CSRD für alle Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von mehr als 25m Euro oder einem Nettoumsatz von mehr als 50m Euro, sowie für börsennotierte KMU. Die Rahmenbedingungen der Berichterstattung liegen vor. Die ESRS sind gesetzt, in den nächsten Jahren werden spezifische Anforderungen über verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit in Zusammenarbeit mit allen Anspruchsgruppen (Unternehmensverbänden, Gewerkschaften, Lieferanten, Mitarbeitern) festgelegt.

Im Gegensatz zum früheren Reporting nach NFRD verlangt die CSRD, dass die Nachhaltigkeitsberichterstattung eines Unternehmen von einem unabhängigen externen Auditor geprüft werden. Dies dient dazu, die Genauigkeit und Glaubwürdigkeit der berichteten Informationen zu gewährleisten. Derzeit sind für Unternehmen in Deutschland nur Wirtschaftsprüfer für diese Aufgabe zugelassen.

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist das jetzt geforderte digitale Format. Die Berichterstattung per CSRD verlangt das seit langem verfügbare, aber bislang kaum von Unternehmen eingesetzte maschinenlesbare Europäische Single Electronic Format (ESEF). Das erhöht die Transparenz und Vergleichbarkeit.

Was will die CSRD erreichen?

Die Hauptziele der CSRD sind:

  • Transparenz und Konsistenz der Nachhaltigkeitsberichterstattung erhöhen, damit die von Unternehmensaktivitäten Betroffenen deren Auswirkungen (Umwelt/Soziales) besser verstehen und bewerten können;
  • die nachhaltige Geschäftsentwicklung durch eine verantwortungsvolle Unternehmensführung zu stärken und sie damit ins Kerngeschäft zu integrieren;
  • die EU zu unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele und insbesondere im Rahmen des “Green Deal” und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

Was hat mein Unternehmen von der CSRD?

Die Implementierung der CSRD wird für viele Unternehmen eine Herausforderung darstellen, insbesondere weil interne Systeme zur Datenerfassung angepasst werden müssen und die Schulung von Mitarbeitern im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung ebenso Neuland ist wie neue regulatorische Anforderungen. Langfristig stärkt die CSRD jedoch das Vertrauen bei Investoren und anderen wichtigen Stakeholdern und kann die Position in einem zunehmend größeren und wichtigeren Markt verbessern: Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbsvorteil.

Durch die CSRD wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung von einer freiwilligen und meist nicht in den Geschäftsbetrieb und -bericht integrierten Fingerübung zu einer zentralen Anforderung für viele größere Unternehmen in der EU. Damit bietet sich die Chance zur verantwortungsbewussten Unternehmensführung,  die sowohl ökologische als auch soziale Aspekte umfassend berücksichtigt und diese für das eigene Kerngeschäft nutzt.

Warum soll die Nachhaltigkeitsberichterstattung aufgewertet werden? Und warum gerade jetzt? 

Der “Green Deal” der EU ist das größte wirtschaftspolitische Projekt der EU seit dem Euro. Als EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen es 2019 als “Moonshot-Projekt” ausrief, verglich sie es in seiner Bedeutung für die Zukunft der EU mit dem Mondfahrt-Projekt der USA in den 1960er Jahren. Das Ziel des Green Deal ist eine einvernehmliche, profitable und zukunftsfähige Umstellung von Wirtschaft und Industrie in den 27 Staaten der Europäischen Union: Die Abhängigkeit von fossilen Energien soll gebrochen werden, der Ausbau erneuerbarer Energien hat Vorrang.

Auf dem Weg dahin hat die EU-Kommission eine Reihe von Werkzeugen und einen Prozess für den Einsatz dieser Werkzeuge entwickelt. Zunächst wurde eine “Taxonomie” vorgestellt, um den Bereich der “nachhaltigen Finanzierung” von Wirtschaftsgütern und Sektoren zu bewerten. Dabei gab es Widersprüche: Frankreich beharrte darauf, Atomkraftwerke als nachhaltig zu klassifizieren, Deutschland stimmte dem zu, um die Finanzierung von Erdgas und damit fossiler Energie zu erlauben. Hinzu kam, dass die zeitgleich mit der “Ökonomischen Taxonomie” geplante “Soziale Taxonomie” unter den Tisch fiel.

Dennoch hebt die Taxonomie den Bereich der “Sustainable Finance” mitten ins Unternehmensreporting – und erlaubt neue Formen, Mittel und Instrumente der Unternehmensfinanzierung. Die nachhaltige Finanzierung benötigt Kennzahlen außerhalb der bisherigen Geschäftsberichte. Die Rolle der “nicht-finanziellen Berichterstattung” wächst, die CSRD wertet die Nachhaltigkeitsberichterstattung auf. Zwölf Standards, davon zwei übergreifende, machen themenspezifische Vorgaben zu Umwelt-, Sozial- und Governance-Fragen (ESG). Die neuen Details der Datenerfassung, die Werthaltigkeit von Investitionen z.B. zur CO2-Vermeidung, die größere Transparenz und Konsistenz verbessern die Attraktivität für Investoren ebenso wie die Position im Markt. Und all dies sind Schritte auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen, dekarbonisierten Wirtschaft – dem Ziel des “Green Deal”.

Hinzu kommt, dass es mit dieser Zielvorgabe gelingt, das ansonsten ausschließlich retrospektive Reporting und die reine Datenerfassung prospektiv einzusetzen. Und auch wenn das nicht vorgeschrieben ist, können Unternehmen hierbei Zielhorizonte formulieren, auf die sie im Jahresrhythmus per Reporting hinarbeiten können.

Warum CSRD? Ziele und Bedeutung der neuen Nachhaltigkeitsberichterstattung

Transparenz, Vergleichbarkeit und Zuverlässigkeit

Die Transparenz im Berichtswesen erhöht das Vertrauen aller Stakeholder und hilft Unternehmen, soziale und ökologische Herausforderungen anzugehen. Sie bleiben damit langfristig lebensfähig. Die durch Transparenz und Standards entstehende Vergleichbarkeit verändert die Geschäftswelt insgesamt: Es entstehen Marktplätze, die von den Kriterien einer verantwortungsvolleren und nachhaltigeren Gesellschaft geprägt sind und in denen Unternehmen sich als treibender Teil dieser Gesellschaft verstehen. Die CSRD schafft eine Verbindlichkeit, in der sich der “Green Deal” manifestiert und stabilisiert – indem die wirtschaftliche Kraft von Unternehmen gesellschaftlich genutzt werden kann. 

Was bedeutet die CSRD für Stakeholder und Investoren?

Neben der oben skizzierten Transparenz, von der alle Stakeholder und damit auch die Investoren profitieren, sind die exakten Daten und ihre Vergleichbarkeit vor allem für Investoren interessant. Und weil dies den Zugang der Unternehmen zu Kapital verbessert, entstehen hier Wettbewerbsvorteile: Wo Investoren und Unternehmen profitieren, nehmen Investments in Nachhaltigkeit zu.

Die CSRD kommt: Wie bereiten Sie sich vor?

CSRD konforme Berichtssysteme und Prozesse implementieren

Sollten Sie bereits umfangreiche Softwarelösungen (wie z.B. ERP, Enterprise Resource Planning oder HRM, Human Resource Management) im Unternehmen einsetzen, können Sie zur Datensammlung der CSRD/ESRS althergebrachte integrierte CSR-Management Software verwenden. Hier gibt es bereits modulare Lösungen, die sie an ihre Prozesse anpassen können.

Wenn Sie eine Plattform für Ihre Nachhaltigkeit implementieren wollen, erhalten Sie in der Regel eine umfangreichere Datenauswertung mit Funktionen wie Benchmarking und Performance-Tracking.

Sollte die Thematik für Sie allerdings Neuland sein, empfiehlt es sich, zunächst einen Stakeholder-Dialog zu den Themen der Nachhaltigkeitsberichterstattung aufzubauen – dabei erfahren Sie bislang unbekannte Anforderungen ihrer Kunden, Mitarbeiter, Geschäftsführung, Eigentümer oder Lieferanten. Sie brauchen die Ergebnisse aus diesem Dialog für ihre Wesentlichkeitsanalyse. 

Wie implementieren Sie CSRD konforme Berichtsprozesse?

CSRD Reporting

Datensammlung

Das Berichtssystem sammelt Daten aus verschiedenen Quellen innerhalb und außerhalb des Unternehmens. Nahezu jede Abteilung hat CSRD relevante Daten, meist in Formel von Datenblättern, die kongruent aufbereitet werden müssen. Das erfolgt per direkte Eingaben, integrierte Systeme, per Scanner oder IoT-Geräte.

Datenverarbeitung

Die gesammelten Daten werden verarbeitet und frühzeitig in einem Format gespeichert, das Analysen und Berichte unterstützt. Die CSRD gibt dafür das europaweit gängige ESEF (link?) vor. Damit werden die Rohdaten in standardisierte ESG-Daten umgerechnet.

Berichterstattung

Ganz gleich ob integriert oder stand-alone: Die Systeme ermöglichen die Erstellung von Berichten, die formal der CSRD entsprechen. Je nach Komplexität, können weitere Analyse-Tools genutzt werden, um Trends aufzuzeigen, Leistungen zu bewerten und Vergleiche oder Benchmarking zu ermöglichen.

Compliance-Überprüfung

Das System sollte in der Lage sein zu überprüfen, ob das Reporting wirklich allen CSRD Vorgaben entspricht..

Was müssen die Mitarbeiter wissen? 

Nachhaltigkeit und damit auch die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist eine Querschnittsaufgabe in jedem Unternehmen: Von der Personalabteilung über das Lager zum Einkauf und der Geschäftsführung – jede/r ist gefragt, wenn es darum geht, unternehmerisch zu handeln um unsere Welt lebenswerter zu machen.

Das ist der Grund, warum der Anfang der Datenerfassung innerhalb der CSRD mit dem Stakeholder-Dialog beginnt. Hier werden Mitarbeiter (und Geschäftsführung) in den Prozess der Nachhaltigkeitsberichterstattung eingebunden. Und hier erfahren sie die eigene Wirksamkeit – vielleicht nicht sofort, aber in einem längeren Prozess und über die Jahre der Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Nutzen und Auswirkungen der CSRD Berichterstattung

Vorteile für das Unternehmen durch CSRD Berichterstattung

Wenn Ihr Unternehmen berichten muss, schafft die CSRD mehr Vergleichbarkeit zu Ihren Wettbewerbern. Damit können Sie die Marktposition Ihres Unternehmens verbessern. Das ist mehr als “greenwashing” (eine oberflächliche Positionierung, die negative Auswirkungen eines Geschäftsbetriebs überdeckt) sondern zeigt Ihnen mithilfe des Berichtswesens, wo Ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten sich in ihrem Geschäft positiv auswirken – und wo Sie möglicherweise nachbessern sollten.

Der industrielle Wandel von der fossilen Wirtschaft hin zu einer dekarbonisierten Wirtschaft, bei der erneuerbare Energien einen Großteil der Energie bereitstellen verändert auch Ihr Geschäft. Die sich verändernden Märkte werden auch durch die Informationen der CSRD gespeist – die erwähnte Taxonomie ist Grundlage der für den Wandel erforderlichen Finanzierung. Durch die Berichterstattung per CSRD/ESRS erschließt sich Ihr Unternehmen Vorteile bei der Kapitalbeschaffung und bei einer wachsenden Investorengruppe.

Auswirkungen auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung

Die CSRD ist nicht nur für kapitalmarktorientierte Unternehmen die Verbindung zu den wichtigsten ESG-Kriterien. Wenn Sie berichtspflichtig sind, können sie zu jenen Kriterien berichten, die für sie “wesentlich” sind – die sie also in ihrer Geschäftstätigkeit abbilden. Und das auch mit Blick auf zukünftige Aktivitäten. Hier ist die regelmäßige Nachhaltigkeitsberichterstattung Motivation und Prüffeld.

Das kann die bislang externalisierten Kosten des Umweltschutzes betreffen. Hier bilanzieren Sie die Auswirkungen Ihrer Geschäftstätigkeit und etablieren neue und kostensenkende Praktiken. Oder Sie stützen und dokumentieren soziale Entwicklungen und Verbesserungen in der Kultur Ihres Unternehmens. Auch Ihre Unternehmensführung ist Teil des Berichtswesens: Die vorhandenen Governance-Strukturen werden dargestellt und kommen auf den Prüfstand. Im Zweifelsfall werden diesen Strukturen gestärkt.

Für all das gilt: Was “wesentlich” ist, entscheiden Sie bzw. Ihre Stakeholder – die CSRD ist kein “box-ticking” sondern lebt von der Akzeptanz der Beteiligten.

Call to Action

  • Sofort: Durchführung der Wesentlichkeitsanalyse und damit Festlegung, welche geschäftsrelevanten Aktivitäten berichtet werden sollten!
  • Tipp: Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) ist für die Beratung ein hervorragender “first point of contact” – nehmen Sie dies in Anspruch!
  • Neufassung vorhandener Datensammlung (dies betrifft nur die 500 bis jetzt berichtspflichtigen Unternehmen und eine Reihe von freiwilligen “Nachhaltigkeitsberichterstattern”) und Anpassung an Schwerpunkte der Wesentlichkeitsanalyse

Stand 2023 umfassen die ESRS die folgenden Hauptkategorien und einige der zugehörigen Indikatoren:

1. Umweltbezogene Indikatoren:

Klimawandel: Emissionen von Treibhausgasen, Energieverbrauch, Nutzung erneuerbarer Energien.
Wasser und Abwasser: Wasserverbrauch, Wassereffizienz, Management von Abwasserbehandlung.
Umweltverschmutzung: Emissionen in die Luft, Wasser und Boden, Abfallmanagement, Recyclingraten.
Biodiversität und Ökosysteme: Einfluss auf Biodiversität, Landnutzung, Erhaltungsmaßnahmen.

2. Sozialbezogene Indikatoren:

Arbeitsbedingungen: Arbeitsrecht und Sicherheitsstandards, Arbeitszeiten, Entlohnung, kollektive Verhandlungen.
Menschenrechte: Schutz der Menschenrechte, Prävention von Menschenrechtsverletzungen, Beschwerdemechanismen.
Gleichbehandlung: Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung, Nichtdiskriminierung, Diversität in Führungspositionen.
Community und lokale Einbindung: Engagement und Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften, Entwicklung lokaler Arbeitskräfte.

3. Governance-bezogene Indikatoren:

Unternehmensführung: Strukturen und Praktiken in der Unternehmensführung, Ethik und Integrität, Risikomanagement.
Korruptionsbekämpfung: Maßnahmen gegen Korruption und Bestechung, Transparenz in politischen Beiträgen.
Datenschutz und Sicherheit: Schutz personenbezogener Daten, Informationssicherheitsmanagement.

4. Weitere Indikatoren:

Wirtschaftliche Leistung: Finanzielle Leistungsindikatoren, Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in den Betriebsregionen.
Produktverantwortung: Sicherheit und Gesundheit von Produkten, Produktlebenszyklus, Informationen und Kennzeichnung.

Diese Indikatoren sind darauf ausgerichtet, Unternehmen bei der systematischen Berichterstattung über Nachhaltigkeitsaspekte zu unterstützen, um Stakeholdern umfassende Informationen über die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeiten zu bieten. Die detaillierte Anwendung dieser Indikatoren hängt von der spezifischen Branche und den operativen Aspekten des jeweiligen Unternehmens ab

Wie kann Changers Fit in der Nachhaltigkeitsberichterstattung helfen?

Klimaschutz, Gesundheitsförderung und soziales Engagement werden in der App miteinander verbunden. Statt Verzicht und Verbote geht es um Spaß und Gewinnen, Freude an der Bewegung und das gute Gefühl, gemeinsam im Team etwas zu erreichen.

Viele Maßnahmen in der Changers Fit App führen so dazu, dass Mitarbeiter*innen sich mit den Themen der Nachhaltigkeit auseinandersetzen. So kann neben den vielfältigen Team-Wettbewerben auch der Home Office CO2 Footprint Ihres Unternehmens erfasst werden. Zudem können Mitarbeiter*innen die CO2 Emissionen des eigenen PKW nach Brennstoff-Art und individuellem Verbrauch anpassen und monitoren.

Changers Fit App HOME View

Die Grundidee der App ist, das Auto stehen zu lassen und zu Fuß, mit dem Rad oder Bus & Bahn unterwegs zu sein, so sammelt man in der App Coins für eingespartes CO2. Außerdem hält die App hunderte Maßnahmen zu Ernährung, Achtsamkeit, Bewegung, Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit bereit – aber auch eigene Maßnahmen können unkompliziert in die App integriert und die Teilnahme mit Coins incentiviert werden.

Changers Fit Home Office CO2 Footprint

Auf einem Prämienmarktplatz können die Mitarbeiter*innen ihre Coins eintauschen. Der Marktplatz ist offen für individuelle Erweiterungen wie den Fitnessteller in der Kantine oder die spannende Verlosung eines E-Bikes. Wer eigene soziale Spendenprojekte oder Baumpflanzungen als weitere Dimension der Nachhaltigkeit prominent kommunizieren will, integriert diese in die App. So haben Mitarbeiter*innen dann die Möglichkeit, ihre Coins in Spenden zu verwandeln. Das erhöht nicht nur die Sichtbarkeit des sozialen Engagements, sondern steigert auch die Identifikation der Beschäftigten.

Planen wir gemeinsam die erste Nachhaltigkeits-Challenge in ihrem Unternehmen.

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Daniela Schiffer

Geschäftsführerin

Daniela ist Gründerin von Changers.com. Seit 2012 sind die Themen digitales BGM und Klimaschutz ihre Leidenschaft.

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